7. Mai 2019

Kreativ und interaktiv: Ein Kongress-Symposium emotionalisieren

Wie viel Digitalisierung braucht der Arzt? Das wollte Berlin-Chemie von den Kongressteilnehmern der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) wissen. Ein interaktives Symposium lieferte spannende Antworten und Einblicke.

Die digitale Transformation des Gesundheitssystems hat die Rolle des Arztes nachhaltig verändert: Er ist mehr und mehr Navigator und Wegweiser. Seine Patienten erwarten zudem Orientierung, Gespräche auf Augenhöhe sowie verlässliche Informationen. Aus diesem Grund standen der DGIM-Kongress und das Berlin-Chemie Symposium ganz unter dem Motto „Digital Health“. 

Um die Kongressbesucher zu Wort kommen zu lassen und gezielt zu fragen „Was bewegt Sie in Sachen Digitalisierung?“, organisierte das Team von Dorothea Küsters ein interaktives Symposium. Neben den Ärzten nahmen auch Fachjournalisten am Symposium teil. Zwei Experten und ein Moderator spielten sich „die Bälle“ zu und richteten ihre Fragen direkt ans Publikum. Dieses stimmte via iPad ab. Die Antworten erschienen in Echtzeit auf dem Screen. Ein Graphic Recording visualisierte kontinuierlich relevante Fakten, Befragungsergebnisse und Trends live vor Ort. 

Im Gedächtnis bleiben: Das Graphic Recording stand bereits kurz nach Ende des Symposiums digital zur Verfügung. Damit konnten Teilnehmer und Pressevertreter die wichtigsten Aspekte noch einmal emotional erleben und im Gedächtnis verankern. Aufwendig gestaltete Postkarten mit QR-Code, der direkt auf die visuelle Zusammenfassung verlinkte, ließen alle DGIM-Besucher am Ergebnis des Symposiums teilhaben. Dies eröffnete die Möglichkeit, neue Botschafter zu gewinnen.

Bild: Berlin-Chemie