Zahnärztliche Schlafmedizin im Aufschwung
Unter dem Motto „Deutschland atmet auf“ stand das virtuelle Symposium der Deutschen Gesellschaft für zahnärztliche Schlafmedizin (DGZS). Experten aus diesem neuen Spezialgebiet diskutierten dabei den neuen Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses Ärzte und Krankenkassen (G-BA) zur Erstattungsfähigkeit von Unterkieferprotrusionsschienen (UPS) sowie die neue Leitlinie zur Schienentherapie bei Erwachsenen (Registernummer: 083-045).
Hauptsponsor war das kieferorthopädische Fachlabor Orthos, Frankfurt am Main, das mit der Marke SchlafHarmonie Zahnarztpraxen bei der Umsetzung von Anti-Schnarchschienen unterstützt. Nicht nur wirtschaftlich ein neues Therapiefeld mit Potenzial: Praxen können damit Nächte, Partnerschaften und sogar Leben retten. Denn Schnarchen nervt nicht nur, Atemaussetzer können auch die Gesundheit gefährden und bis zu einem Schlaganfall führen.
Laborleiter Oliver Handwerk bezog in seinem Vortrag aus zahntechnischer Sicht Stellung zum G-BA-Beschluss. Als Anbieter von Unterkieferprotrusionsschienen begrüßt Orthos die Entscheidung. Die Versorgungsqualität wird sichergestellt und sogenannten „Boil and Bite-Schienen“ gewerblicher Anbieter entgegengewirkt. Die Therapie ist anspruchsvoll und muss zahnärztlich und zahntechnisch begleitet werden. Orthos unterstützt bei der Auswahl des passenden Geräts sowie der Umsetzung des kompletten Workflows, dk Life Science Communications bei der Kommunikation an Fach- und Publikumszielgruppen.